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Rawnola-Cups mit Joghurt

Diese Rawnola-Cups mit Joghurt bestehen aus einem weichen Teig gemacht aus Haferflocken, Datteln, Nüssen und Kokos, der mit Joghurt gefüllt und frischen Früchten getoppt wird. Sie sind ein leckeres Frühstück oder ein gesunder und süßer Snack für Zwischendurch. Die Rawnola-Cups sehen nicht nur toll aus, sondern sind auch erfrischend und vielseitig.

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Rawnola-Cups mit Joghurt
Auf einen Blick: Diese Rawnola-Cups mit Joghurt sind
  • einfach und rasch zubereitet
  • vielseitig, gesund und vegan
  • ein süßer Snack oder ein leckeres Frühstück
  • ein erfrischender Genuss im Frühling oder Sommer
Was ist eigentlich Rawnola?

Rawnola setzt sich aus den beiden englischen Wörtern raw für roh und granola für Knuspermüsli zusammen. Rohes Knuspermüsli klingt zwar ein bisschen widersprüchlich, schmeckt aber richtig lecker. Je nach Rezept wird es meist mit Haferflocken, Nüssen, Kokosraspeln, Samen, Saaten und Trockenfrüchten wie Datteln oder Aprikosen zubereitet. Diese Zutaten werden dann kurz zusammen gemixt, damit eine krümelige Masse entsteht.

Rawnola ist pur sehr lecker, schmeckt aber auch toll mit etwas Obstmark, Joghurt oder als Topping für einen erfrischenden Obstsalat. Das Tolle ist, dass Rawnola sich je nach Konsistenz auch als Boden für rohvegane Kuchen und Torten oder einfach als Basis für Energiebällchen eignet. In diesem Rezept wird die Rawnola-Masse beispielsweise in kleine Muffin-Förmchen gedrückt und mit Joghurt und Früchten gefüllt. So könnt ihr ganz ohne Backofen einen leckeren Snack, ein gesundes Frühstück oder Dessert kreieren, was vor allem in der wärmeren Jahreszeit richtig toll ist.

So einfach gelingt die Zubereitung

Die Basis für diese Rawnola-Cups bilden Haferflocken, Dattelpaste, Haselnüsse, Kokosraspeln, Joghurt und frische Früchte.

Ich verwende für dieses Rezept am liebsten zarte Haferflocken, weil der Teig damit besonders fein wird und gut zusammenhält. Alternativ könnt ihr eine Mischung aus Hafermehl und großblättrigen Haferflocken verwenden.

Haselnüsse und Kokosraspeln liefern nicht nur gesunde Fette, sondern machen die Rawnola-Cups auch besonders lecker. Alternativ könnt ihr Walnüsse, Mandeln oder Cashews verwenden. Nach Belieben könnt ihr auch mehr Kokosraspeln als Haselnüsse verwenden. In diesem Fall empfehle ich euch aber, etwas mehr Apfelmark oder Pflanzendrink hinzuzufügen, weil Kokosraspeln den Teig erfahrungsgemäß etwas trockener als Nüsse machen.

Diese Rawnola-Cups mit Joghurt sind gut für dich, weil
  • Haferflocken gesunde Kohlenhydrate liefern, die dich lange satt machen und dir Energie geben.
  • Haselnüsse und Kokosraspeln wertvolle Fette liefern, die für deinen Hormonhaushalt, deinen Stoffwechsel und dein Nervensystem wichtig sind.
  • Joghurt dich mit Proteinen versorgt, die für viele Körperfunktionen wie Stoffwechselprozesse und den Muskelaufbau essenziell sind.
  • frische Früchte Vitamine und Nährstoffe enthalten, die zu deiner Gesundheit und deinem allgemeinen Wohlbefinden einen wichtigen Beitrag leisten.
Vielseitig füllen und verfeinern

Zum Füllen eignen sich verschiedene Joghurtalternativen oder Skyr besonders gut. Ich verwende gerne Kokosjoghurt, weil es eine relativ feste und cremige Konsistenz hat. Dadurch weichen die Rawnola-Cups nicht so auf, was vor allem praktisch ist, wenn ihr die Cups nicht sofort nach der Zubereitung serviert. Alternativ könnt ihr sie auch einfach nur mit frischen Früchten wie Beeren oder klein geschnittenen Kiwis, Bananen, Äpfeln oder Trauben servieren.

Die Rawnola-Cups eignen sich auch toll für einen Brunch, bei dem sie ohne Füllung auf den Tisch gestellt werden und jeder kann sich seinen oder ihren Cup dann nach Belieben mit verschiedenen Toppings füllen.

Das Joghurt sorgt mit der Zeit dafür, dass die Rawnola-Masse etwas weich wird. Ich empfehle euch deshalb, die Cups erst kurz vor dem Servieren zu füllen. Die Rawnola-Cups schmecken aber nicht nur frisch sehr lecker, sondern eignen sich auch toll zum Einfrieren. Ihr könnt sie dann portionsweise bei Zimmertemperatur etwas antauen lassen und halb gefroren genießen. Auf diese Weise sind sie vor allem im Sommer ein leckerer und erfrischender Snack.

Noch ein kleiner Tipp für euch: Ihr könnt die Rawnola-Cups nicht nur roh genießen, sondern auch backen! Die Rawnola-Cups werden dann richtig schön knusprig und ihr könnt sie dann wie die rohe Variante nach Belieben füllen und mit Toppings verfeinern. Die Backzeit beträgt etwa zehn bis zwölf Minuten bei 175°C Ober- und Unterhitze, kann aber je nach Dicke und Größe der Cups etwas variieren.

Rawnola-Cups mit Joghurt
Lust auf Abwechslung? Hier sind einige Ideen für leckere Toppings und Füllungen
  • selbstgemachte Schoko-Nuss-Creme oder Erdnuss-Dattel-Karamell
  • ein bunter Obstsalat mit Beeren, Kiwis, Feigen, Banane und Apfel
  • Skyr, Kokosjoghurt, Topfencreme oder Eiscreme
  • gehackte Nüsse und Kokosraspeln
  • Cashewmus, Mandelmus oder Tahini
  • Ahornsirup, Agavendicksaft oder Honig

Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Ausprobieren und Genießen!

Alles Liebe, Marlene

PS: Auf meinem Blog findet ihr bereits viele weitere Ideen für leckere, gesunde und vegane Snacks, die Körper und Seele gut tun:

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Rohvegane Brownies mit Erdnuss-Schoko-Creme
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Rawnola-Cups mit Joghurt

Rawnola-Cups mit Joghurt

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Vorbereitungszeit 10 Min.
Zubereitungszeit 10 Min.
Portionen 4 Stück

Zutaten

Für den Teig

  • 50 g Haferflocken, zart
  • 40 g Haselnüsse
  • 10 g Kokosraspeln
  • 1/4 TL Zimt
  • etwas Vanille
  • 70 g Dattelpaste
  • 1 EL Rosinen
  • 30 ml Pflanzendrink
  • 40 g Apfelmark

Zum Füllen

  • 6-8 EL Kokosjoghurt, Skyr oder eine andere Joghurt-Alternative
  • frische Früchte

Anleitungen

  • Für den Teig den Pflanzendrink mit der Dattelpaste erhitzen und beides zusammen mit Zimt und Vanille glatt rühren.
  • Dann die Haferflocken, Apfelmark, Haselnüsse, Kokosraspeln und einen Esslöffel gehackte Rosinen hinzugeben. Alles zu einem Teig verkneten.
  • Den Teig am besten etwa 15 Minuten ruhen lassen damit die Konsistenz etwas fester wird. Dann portionsweise in kleine Muffin-Förmchen drücken, damit kleine Cups entstehen.
  • Die Rawnola-Cups mit Joghurt, Skyr oder Kokosjoghurt füllen und nach Belieben mit klein geschnittenen frischen Früchten toppen.
  • Die Rawnola-Cups entweder sofort genießen oder bis zum Verzehr im Kühlschrank aufbewahren.

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