Dieser Reisnudelsalat mit Tofu ist lecker, vegan, gesund und schmeckt das ganze Jahr über nach Sommer und Sonne. Du benötigst dafür nur wenige Zutaten wie frisches Gemüse, Kräuter, Tofu und Reisnudeln. Eine leichte Chili-Zitronen-Mariande verleiht dem Salat einen erfrischenden Geschmack und Ingwer und Knoblauch sorgen für ein würziges Aroma. Knusprig gebratener Tofu ist nicht nur ein leckeres Topping, sondern liefert auch wertvolle pflanzliche Proteine, wodurch der Salat noch ausgewogener wird und dich lange satt und glücklich macht.
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Warum dieser Reisnudelsalat mit Tofu lecker ist
Die Basis für diesen Salat bilden Reisnudeln, frisches Gemüse und Kräuter. Für die Marinade benötigst du außerdem frischen Zitronensaft, Sojasauce, Knoblauch, Ingwer, Chili und etwas Ahornsirup oder ein ähnliches Süßungsmittel.
Je nach Saison, individuellem Geschmack und abhängig davon, was du gerade zuhause hast, kannst du verschiedene Gemüsesorten verwenden. Karotten, Gurken, Paprika, Frühlingszwiebeln, Babyspinat, Sprossen und frische Kräuter wie Koriander, Petersilie und Minze schmecken beispielsweise sehr gut. Du kannst das Gemüse raspeln, in dünne Streifen schneiden oder würfeln. Ich kombiniere gerne Gemüsesorten, die verschiedene Konsistenzen haben, damit der Salat mehr Textur bekommt. Eine einfache Kombination, die du unbedingt ausprobieren solltest sind crunchy Karottenstreifen, saftige Gurkenstückchen und erfrischende Kräuter.
Was sind Reisnudeln und welche Alternativen gibt es?
Reisnudeln spielen in diesem Rezept eine wichtige Hauptrolle und verleihen dem Salat eine tolle asiatische Note. Reisnudeln werden aus Reismehl und Wasser hergestellt und sind in der Küche Ost- und Südostasiens sehr verbreitet. Sie sind häufig getrocknet und in verschiedenen Formen erhältlich. Allgemein sind Reisnudeln relativ geschmacksneutral und eignen sich deshalb besonders gut für Gerichte mit einer sehr würzigen Sauce oder Marinade.
Wenn du keine Reisnudeln zuhause hast oder eine andere Nudelsorte ausprobieren möchtest, kannst du einige Alternativen verwenden, wie zum Beispiel:
- Vermicelli: Das sind dünne Nudeln aus Weizenmehl, die eine ähnliche Dicke und einen nussigen Geschmack haben. Sie eignen sich auch gut für Salate, Suppen oder Frühlingsrollen.
- Glasnudeln: Das sind auch dünne Nudeln ähnlich wie Reisnudeln, aber aus Mungbohnenstärke. Sie haben einen milden Geschmack und werden gelartig, wenn sie gekocht werden.
- Soba: Diese japanischen Nudeln aus Buchweizenmehl, haben einen nussigen Geschmack und eine bissfeste Textur. Sie eignen sich gut für Stir-Fry oder Salate und schmecken warm oder kalt.

So bereitest du Reisnudeln richtig zu
Reisnudeln werden etwas anders zubereitet als Pasta aus Weizenmehl oder Hartweizengrieß. Sie richtig zu kochen ist aber gar nicht schwer, wenn du ein paar Tipps befolgst. Hier habe ich ein paar Tipps für dich gesammelt, wie du verschiedene Reisnudelsorten richtig zubereitest:
- Vermicelli: Das sind die dünnsten Reisnudeln. Du musst sie nicht kochen, sondern nur in lauwarmem Wasser einweichen, bis sie weich und biegsam sind. Das dauert je nach Produkt etwa 3 bis 5 Minuten. Dann kannst du sie abgießen und für Salate, Suppen oder Frühlingsrollen verwenden.
- Flache Reisnudeln: Das sind die gängigsten Reisnudeln für Gerichte wie Pad Thai. Du musst sie ebenfalls nicht kochen, sondern nur in heißem Wasser einweichen, bis sie weich und biegsam sind. Das dauert je nach Dicke etwa 5 bis 10 Minuten. Dann kannst du sie abgießen und weiterverwenden.
- Breite Reisnudeln: Das sind die dicksten Reisnudeln, die auch oft frisch verkauft werden. Du musst sie nur kurz in kochendem Wasser blanchieren, bis sie weich und biegsam sind. Das dauert je nach Frische etwa 1 bis 2 Minuten. Dann kannst du sie abgießen und für Stir-Fry oder Suppen verwenden.
Wichtig ist allgemein, dass du die Reisnudeln nicht zu lange einweichst oder kochst, sonst werden sie matschig und klebrig. Außerdem solltest du die Reisnudeln nach dem Abgießen mit etwas Öl vermischen oder sofort mit einer Sauce oder einem Dressing vermengen, damit sie nicht aneinander kleben.
Ich hoffe, diese Tipps helfen dir bei der Zubereitung und machen dir auch Lust darauf, öfter mal mit Reisnudeln zu kochen. Ich mag sie total gerne, weil sie so schnell zubereitet werden können und sich deshalb einfach ideal für schnelle und einfache Gerichte eignen.

Proteinreiche Alternativen für einen Reisnudelsalat ohne Tofu
Der Reisnudelsalat schmeckt übrigens nicht nur mit Tofu, sondern auch mit vielen anderen Toppings. Hier sind ein paar Vorschläge wie du deinen Salat ganz einfach zusätzlich mit pflanzlichen Proteinen und Geschmack aufwerten kannst:
- Hülsenfrüchte: Sie sind reich an pflanzlichem Eiweiß, Ballaststoffen und Mineralstoffen. Zum Reisnudelsalat passen Edamame, Sojabohnen oder Kichererbsen besonders gut. Du kannst die Hülsenfrüchte gekocht unter den Salat mischen oder mit etwas Öl und Sojasauce marinieren und im Ofen oder der Pfanne knusprig rösten.
- Nüsse und Samen: Sie liefern nicht nur Protein, sondern auch gesunde Fette und Antioxidantien. Du kannst Erdnüsse, Mandeln, Cashewkerne, Sonnenblumenkerne oder Kürbiskerne verwenden und sie entweder roh oder geröstet über den Salat streuen.
- Vegane Fleischalternativen wie zum Beispiel Seitan, Tempeh, Soja– oder Lupinenschnetzel. Du kannst sie nach deinem Geschmack würzen und im Ofen oder der Pfanne knusprig anbraten. Soja– oder Lupinenschnetzel solltest du zuerst in Gemüsebrühe einweichen und dann in einer Marinade einlegen, damit sie weich werden und die Aromen gut aufnehmen.
Ich hoffe, dieser Blogbeitrag hat dir gefallen und du hast Lust bekommen, diesen leckeren Reisnudelsalat mit Tofu auszuprobieren. Lass mich gerne wissen, wie er dir geschmeckt hat und ob du noch Fragen oder Anregungen hast.
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Ich wünsche dir ganz viel Spaß beim Ausprobieren und Genießen!
Alles Liebe, Marlene
PS: Auf meinem Blog findest du bereits viele weitere Ideen für einfache, leckere und gesunde Salate und Suppen, die du auch als ausgewogene Hauptmahlzeit genießen kannst.


Reisnudelsalat mit Tofu
Zutaten
- 200 g Reisnudeln
- 400 g Tofu
- 2 EL Maisstärke
- 2 Karotten
- 1 Gurke
- 2 Handvoll Babyspinat
- 1/2 Bund Koriander
- 3 EL Sesamöl, geröstet
Für die Marina
- 4 EL Zitronensaft
- 2 EL Sojasauce
- 2 EL Ahornsirup
- 1 TL Ingwer, gerieben
- 1/4 TL Chiliflocken
- etwas Salz
Anleitungen
- Die Reisnudeln nach Packungsanweisung in heißem Wasser einweichen, bis sie weich und biegsam sind. Dann abgießen, mit einem Esslöffel Sesamöl vermischen und bis zur weiteren Verwendung beiseite stellen.
- Den Tofu in Würfel schneiden und trocken tupfen. In einer Schüssel mit der Maisstärke und Salz vermengen, bis alle Stücke gleichmäßig bedeckt sind.
- In einer großen Pfanne das restliche Sesamöl bei mittlerer bis hoher Hitze erhitzen. Den Tofu portionsweise knusprig braten, dabei gelegentlich wenden.
- Die Karotten und die Gurke schälen und in dünne Streifen schneiden. Den Koriander grob hacken.
- Für die Marinade alle Zutaten in einer kleinen Schüssel verrühren, abschmecken und bei Bedarf nachwürzen.
- In einer großen Schüssel die Reisnudeln mit dem Gemüse und der Marinade vermischen. Den Salat auf Tellern anrichten und mit dem gebratenen Tofu und dem restlichen Koriander bestreuen.
