Diese rohveganen Mandel-Kipferl sind sehr lecker, gesund und schmecken nicht nur zur Weihnachtszeit. Die Zubereitung ist sehr einfach und dauert weniger als eine halbe Stunde. Die Kipferl bestehen außerdem aus nur drei Hauptzutaten und können nach Belieben etwas abgewandelt werden.
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So einfach gelingt die Zubereitung
Die Basis bilden Haferflocken, Mandeln und Datteln für natürliche Süße. Etwas Mandelmus verstärkt den Marzipan-Geschmack der Mandeln zusätzlich und Vanillemark sorgt zusätzlich für einen feinen Geschmack. Außer diesen Zutaten wird noch etwas Pflanzendrink benötigt, damit der Teig schön geschmeidig wird.
Diese kurze Zutatenliste kann nach Belieben vielseitig abgewandelt werden. Alternativ zu Mandeln schmecken beispielsweise auch Haselnüsse und Walnüsse sehr gut. Für ein besonders intensives Nuss-Aroma röste ich die Nüsse gerne vorher in einer Pfanne ohne Fett an. Haselnüsse bekommen durch die Röstung ein richtig tolles schokoladiges Aroma, das den Kipferln einen ganz neuen Geschmack verleiht.

Beim Pflanzendrink könnt ihr einfach eine Sorte eurer Wahl verwenden. Mandeldrink passt hier besonders gut, aber auch Kokosmilch sowie Haferdrink und Sojadrink schmecken sehr gut.
Das Mandelmus ist nicht unbedingt notwendig, verfeinert den Geschmack der Kipferl aber wesentlich und sorgt außerdem für eine extra feine und zartschmelzende Konsistenz. Ich verwende am liebsten braunes oder weißes Mandelmus und Cashewmus. Geröstetes Haselnussmus bietet eine tolle Alternative, die vor allem in Kombination mit gerösteten Haselnüssen sehr gut schmeckt.
Tipps für leckere Alternativen
Für die Kipferl werden alle Zutaten püriert, damit die Konsistenz besonders fein wird. Das Pürieren der Zutaten ist aber nicht unbedingt notwendig. Alternativ können beispielsweise die gemahlenen Haferflocken mit den übrigen Zutaten zu einem Teig verknetet werden. In diesem Fall sollten die Datteln aber zuerst mit dem Pflanzendrink püriert oder stattdessen eine bereits fertige Dattelpaste verwendet werden.
Natürlich Süßen ohne Industriezucker
Anstelle von Haushaltszucker werden die Kipferl mit Datteln gesüßt. Diese lassen sich aber auch einfach mit anderen flüssigen Süßungsmitteln ersetzen. Da diese eine etwas stärkere Süßkraft haben, kann die Menge etwas reduziert werden (etwa 40 statt 50 Gramm). Agavendicksaft, Ahornsirup und Reissirup eignen sich beispielsweise sehr gut anstelle der Datteln.
Die Mandel-Kipferl lassen sich durch verschiedene Gewürze auch sehr einfach verfeinern. Für ein tolles winterliches Aroma könnt ihr etwas Lebkuchengewürz, Zimt oder Chai-Gewürz hinzugeben. Auch eine Prise Kardamom schmeckt sehr lecker. Nach Belieben können die Kipferl außerdem mit etwas geschmolzener Schokolade und gehackten Nüssen verziert oder auch in Kokosraspeln gewälzt werden.

Einfach aufbewahren und genießen
Die Kipferl lassen sich am besten luftdicht verschlossen im Kühlschrank aufbewahren. So halten sie sich etwa eine Woche. Alternativ können sie auch eingefroren und stückweise bei Zimmertemperatur aufgetaut werden.
Die Kipferl schmecken übrigens nicht nur roh, sondern auch gebacken sehr gut. Ihr könnt sie bei 175°C Ober- und Unterhitze etwa zehn Minuten backen. Die Kipferl bleiben auch gebacken sehr saftig und werden richtig schön mürbe.
Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Ausprobieren und Genießen!
Alles Liebe, Marlene
PS: Auf meinem Blog findet ihr bereits viele weitere Ideen für rohvegane Snacks und eure Weihnachtsbäckerei:


Rohvegane Mandel-Kipferl
Zutaten
- 50 g Mandeln, gerieben
- 50 g Haferflocken
- 50 g Datteln, entsteint
- 30 ml Pflanzendrink
- 1 EL Mandelmus
- etwas Vanillemark
Anleitungen
- Den Pflanzendrink erwärmen und die Datteln einige Zeit darin einweichen.
- Die Haferflocken im Mixer fein mahlen und dann mit den eingeweichten Datteln, Pflanzendrink, Mandelmus, Vanillemark und den geriebenen Mandeln fein pürieren. Die Masse etwa 15 bis 30 Minuten ziehen lassen, damit die Konsistenz etwas fester wird und sich leichter verarbeiten lässt.
- Aus der Masse anschließend kleine Kipferl formen und diese nach Belieben in geschmolzene Schokolade sowie gehackte Mandeln tunken.