Diese veganen Thai-Curry Nudeln sind ein wärmendes und leckeres Wohlfühlessen, das vor allem an kalten Wintertagen richtig gut tut. Die Nudeln sind nicht zu scharf, aber trotzdem schön würzig durch die cremige Sauce auf Basis von Kokosmilch. Der gebratene Tofu als Topping liefert außerdem pflanzliche Proteine, wodurch die Thai Curry Nudeln noch nährstoffreicher werden und dich lange satt und glücklich machen. Die Zubereitung ist auch sehr einfach, dauert weniger als eine halbe Stunde und du kannst das Rezept vielseitig mit unterschiedlichen Gemüsesorten abwandeln.
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Die Basis für diese Thai Curry Nudeln bilden buntes Gemüse, Kichererbsen, Kokosmilch, Currypaste, Erdnussmus und Mie-Nudeln.
Viel frisches Gemüse
Ich verwende für die Nudeln gerne verschiedene Gemüsesorten, die eine kurze Garzeit haben und koche sie allgemein bissfest damit viele Vitamine erhalten bleiben. Karotten, Paprika, Zucchini und Spargel sind beispielsweise gut geeignet. Außerdem passen in diesem Rezept unterschiedliche Pilzsorten wie Kräuterseitlinge, Austernpilze und Champignons. Auch Blattspinat, Sojasprossen und Pak Choi schmecken richtig gut.
Gebratener Tofu für pflanzliche Proteine
Der gebratene Tofu wertet die Nudeln mit pflanzlichen Proteinen auf und macht sie auch etwas sättgender. Nach Belieben kannst du Tofu auch durch Seitan, Tempeh oder eine andere pflanzliche Proteinquelle eurer Wahl ersetzen. Verschiedene Hülsenfrüchte wie Kichererbsen, Edamame, Erbsen oder Sojabohnen schmecken auch sehr gut.
Nudeln zum Sattwerden
Die Vollkorn Mie-Nudeln passen in diesem Rezept perfekt, weil sie nicht gekocht, sondern nur in der Suppe erwärmt werden. Alternativ kannst du andere Nudeln mit kurzer Kochzeit wie Reisnudeln, frische Udonnudeln oder Sobanudeln verwenden. Nach Belieben kannst du die Nudeln auch weglassen und die Gemüse-Kokos-Suppe mit gekochtem Reis oder Quinoa servieren.

Asiatische Aromen
Die Currypaste und das Erdnussmus machen die Suppe besonders lecker, sind aber nicht unbedingt notwendig und lassen sich auch durch andere Zutaten ersetzen. Currypaste ist sehr aromatisch und besteht aus verschiedenen Kräutern, Gewürzen und hauptsächlich Chilis. Falls du keine Currypaste zuhause hast, kannst du auch frische oder getrocknete Chili, Ingwer und Curry hinzugeben. Sowohl die Currypaste und Chili solltest du eher vorsichtig einsetzen, da die Schärfe über die Kochzeit hinweg zunimmt. Würze also anfangs lieber etwas weniger und schmecke die Suppe am Schluss noch einmal ab. Das Erdnussmus schmeckt nicht nur lecker, sondern macht die Suppe zusätzlich cremig. Alternativ kannst du es durch Cashewmus, Mandelmus oder Tahini ersetzen.
Frische Kräuter für mehr Frische
Ich toppe die Nudeln vor dem Servieren gerne mit frischen Kräutern wie Petersilie und Koriander sowie Cashews, geröstetem Sesam und frischen Zitronen- oder Limettenscheiben. Diese Toppings sorgen für zusätzliche Frische und runden das Rezept perfekt ab.

Tipps zum Vorbereiten
Die Nudeln schmecken frisch am besten, lassen sich aber auch gut vorbereiten. Du kannst die Suppe auch am Vorabend zubereiten und am nächsten Tag kurz aufwärmen. Die Nudeln solltest du dann bestenfalls frisch hinzugeben. So weichen die Teigwaren nicht zu sehr auf und durch die kurze Kochzeit der Mie-Nudeln kannst du trotzdem bereits nach etwa fünf Minuten eine leckere, frische und gesunde Mahlzeit genießen.
Ich wünsche dir ganz viel Spaß beim Ausprobieren und Genießen!
Alles Liebe, Marlene
PS: Auf meinem Blog findest du bereits viele weitere Ideen für einfache, leckere und gesunde Hauptgerichte, die sich ideal fürs Mittag- und Abendessen eignen.


Vegane Thai Curry Nudeln
Zutaten
- 2 Portionen Vollkorn Mi-Nudeln
- 1 Zwiebel
- 2 Spitzpaprika, rot
- 2 Karotten
- 200 g Tofu
- 1/4 Bund Petersilie
- 2 Knoblauchzehen
- 250 ml Kokosmilch
- 250 ml Gemüsebrühe
- 1 EL Erdnussmus (optional)
- 1/2 TL Currypaste, rot
- 1 TL Paprikapulver
- 1/4 TL Dattelzucker
- 2 EL Sojasauce
- 3 EL Bratöl (alternativ Kokosöl)
Anleitungen
- Die Zwiebel und die Karotten schälen und klein schneiden.
- Die Paprika halbieren, entkernen und ebenfalls klein schneiden.
- Die Knoblauchzehen sehr fein hacken.
- Zuerst die Zwiebel in Bratöl anbraten, dann das geschnittene Gemüse hinzugeben und mitbraten.
- Nach zwei bis drei Minuten die gehackten Knoblauchzehen, Currypaste, Paprikapulver, Dattelzucker und Salz hinzugeben und kurz mitrösten.
- Anschließend Kokosmilch, Gemüsebrühe und das Erdnussmus hinzugeben, gut umrühren und die Suppe aufkochen. Dann die ungekochten Nudeln hinzugeben alles weitere fünf Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen bis die Nudeln weich sind.
- Währenddessen den Tofu in Würfel schneiden, mit Sojasauce marinieren und dann von allen Seiten in Bratöl knusprig anbraten.
- Die Thai Curry Nudeln mit dem gebratenen Tofu und frisch gehacktem Koriander servieren und nach Belieben mit frischem Zitronen- oder Limettensaft toppen.
