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Zuckerfreier Birnen-Streuselkuchen

Zuckerfreier Birnen-Streuselkuchen

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Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 25 Minuten
Portionen 12 Stücke

Zutaten

Für den Teig

  • 160 g Dinkelmehl, hell
  • 40 g Mandeln, gerieben
  • 40 g Haferflocken, fein
  • 1 EL Apfelmark
  • 80 ml Pflanzendrink
  • 120 g Datteln, entsteint
  • 40 g Butter, pflanzlich
  • 1 TL Backpulver
  • Vanillemark, Zimt

Für die Streusel

  • 140 g Dinkelmehl
  • 40 g Mandeln, gerieben
  • 20 g Haferflocken, fein
  • 20 ml Pflanzendrink
  • 100 g Datteln, entsteint
  • 80 g Butter, pflanzlich
  • Vanillemark, Zimt

Außerdem

  • 4 Birnen, in eigenem Saft eingelegt

Anleitungen

Für den Teig

  • Den Pflanzendrink erwärmen, die Datteln darin etwa 10 Minuten einweichen und dann zusammen fein pürieren.
  • Die Butter schmelzen.
  • Die Haferflocken mit Dinkelmehl, geriebenen Mandeln, Gewürzen, Backpulver, der Dattelmischung aus Schritt 1, Apfelmark und der geschmolzenen Butter mischen.
  • Den Teig in eine rechteckige mit Backpapier ausgelegte oder eingefettete Backform streichen.
  • Die Birnen in Stücke schneiden und auf dem Teig verteilen.

Für die Streusel

  • Die Datteln mit heißem Wasser übergießen und mindestens 10 Minuten darin ziehen lassen, bis sie schön weich sind. Anschließend abseihen lassen und mit 30 ml Pflanzendrink fein pürieren.
  • In einer Schüssel, Mehl, geriebene Mandeln, Gewürze und Haferflocken mischen.
  • Die Butter (zimmerwarm) in Stücken und die Dattelpaste zu den trockenen Zutaten geben und alles zu Streuseln verkneten. Die Masse kurz rasten lassen und anschließend auf den Birnen verteilen.

Backzeit

  • Den Streuselkuchen bei 175°C Ober-und Unterhitze etwa 25 Minuten backen bis die Streusel schön goldbraun sind. Am besten kontrolliert ihr auch mit einem Holzspieß, ob der Teig durch ist, oder ob noch etwas von der Masse kleben bleibt.

Notizen

Das Wichtigste bei diesem Rezept ist, dass ihr die Datteln für die Streusel mit so wenig Flüssigkeit (max. 40 ml) wie möglich püriert! Die Streusel sollen schön mürbe und außen knusprig werden. Ist zu viel Flüssigkeit in der Dattelpaste, werden die Streusel eher weich. Der Kuchen schmeckt dann zwar trotzdem auch sehr lecker, aber die Konsistenz der Streusel wird nicht optimal.
Ein kleiner Tipp: Wenn durch die Dattelpaste doch zu viel Flüssigkeit in die Streuselmasse gelangt, könnt ihr die Menge an Haferflocken etwas erhöhen. Diese saugen die Flüssigkeit gut auf und sorgen für eine bessere Konsistenz der Streusel.
Die Streuselmenge ist in diesem Rezept übrigens eher großzügig. Ich mag das persönlich sehr gerne, aber wenn ihr lieber weniger Streusel mögt, könnt ihr die Mengenangaben auch halbieren.
Eingelegte Birnen oder anderes Obst eignet sich bei diesem Rezept besonders gut, weil es extra süß ist. Aber auch frisches saisonales Obst wie beispielsweise Zwetschgen, Äpfel oder Marillen schmecken richtig gut.
Das helle Dinkelmehl könnt ihr in diesem Rezept auch wunderbar mit der Vollkorn-Variante ersetzen. Erfahrungsgemäß wird der Teig dann etwas weniger fluffig, aber das nussige Aroma des Vollkornmehls passt hier auch super.
Zimt und Vanille harmonieren in diesem Rezept besonders gut. Ich verwende meistens je 1/2 TL Zimt für den Teig und für die Streusel und jeweils auch eine Prise Vanillepulver. Ihr könnt auch gerne Vanillezucker verwenden, wenn ihr kein Vanillemark oder -pulver Zuhause habt. 
Besonders gut passt außerdem etwas Vanilleeis zu dem Kuchen, vor allem, wenn der Kuchen noch warm und frisch aus dem Ofen ist. Erfahrungsgemäß ist der Kuchen aber am nächsten Tag sogar noch ein bisschen besser, wenn die Streusel so richtig schön mürbe sind!