Die Paprika halbieren, entkernen und mit der Pfefferoni klein schneiden.
Das Öl in einer Pfanne erhitzen, zuerst die Zwiebel darin anbraten und dann die geschnittene Paprika sowie die Pfefferoni hinzugeben.
Den Tofu mit den Fingern oder einer Gabel zerbröseln, in die Pfanne geben, mit Kurkuma, Salz sowie frischem Pfeffer würzen und alles etwa fünf Minuten anbraten. Währenddessen ab und zu umrühren.
Anschließend den Pflanzendrink sowie das Cashewmus hinzugeben, gut umrühren und dann zugedeckt etwa fünf bis zehn Minuten köcheln lassen bis die Konsistenz schön cremig ist. Dann die frisch gehackten Kräuter sowie die Kerne untermischen und nach Belieben auf getoastetem Sauerteigbrot servieren.
Notizen
Das Cashewmus sorgt in diesem Rezept für eine wunderbar cremige Konsistenz. Außerdem bringt das Nussmus zusätzlich Geschmack und wertvolle Fette. Cashewmus mag ich hier besonders gerne, da es einen leicht süßen, aber dennoch gegenüber anderen Nussmus-Sorten eher neutralen Eigengeschmack hat. Falls ihr kein Cashewmus zur Hand habt, könnt ihr dieses durch einen Schuss (pflanzliche) Sahne ersetzen oder auch einfach weglassen. Es ist kein Muss, macht das vegane Rührei aber nochmal leckerer.Falls ihr Kala Namak zuhause habt, dann kann ich euch total empfehlen, das vegane Rührei damit zu verfeinern, weil das schwarze Schwefelsalz für einen überraschend echten Ei-Geschmack sorgt.