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Buntes Bohnen-Chili

Buntes Bohnen-Chili

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Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 25 Minuten
Portionen 4 Portionen

Zutaten

  • 1 Zwiebel, rot
  • 3 Knoblauchzehen
  • 2 Karotten
  • 1 Dose Kidneybohnen
  • 1 Dose Bohnen, weiß
  • 1 Dose Mais
  • 2 EL Bratöl
  • 1 EL Paprikapulver, edelsüß
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1 Glas Passata (690 g)
  • 1-2 TL Kokosblütenzucker (alternativ z. B. Rohrzucker oder Birkenzucker)
  • 1/2 Bund Petersilie
  • einige Zweige Majoran (alternativ 1 EL getrockneter Majoran)
  • 1/2 TL Gemüsebrühe
  • 2-3 EL Apfelessig
  • 1 EL Sojasauce
  • 1/2 TL Kumin (Kreuzkümmel), gemahlen
  • etwas Chili (optional)
  • etwas Salz, Pfeffer

Anleitungen

  • Die Zwiebel schälen und sehr fein schneiden.
  • Die Karotten schälen und fein würfeln.
  • Die Majoranblätter von den Zweigen rebeln und grob hacken.
  • Anschließend zuerst die Zwiebel in einem Topf in Bratöl anschwitzen und dann die gewürfelten Karotten hinzugeben und mitbraten. Nach etwa 2-3 Minuten das Paprikapulver und den Kokosblütenzucker hinzugeben und mitbraten.
  • Den Mais und die beiden Bohnensorten in einem Sieb unter fließendem Wasser abspülen und dann mit Passata, Sojasauce, Salz, Pfeffer, Gemüsebrühe, Apfelessig, Kumin und die gehackten Majoranblätter in den Topf geben. Das Curry etwa 20 Minuten zugedeckt bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Wer es gerne scharf mag, kann nun auch mit etwas frischer Chili oder getrockneten Chiliflocken würzen.
  • Etwa 5 Minuten vor Ende der Kochzeit die Petersilie grob hacken und unter das Chili rühren.
  • Das fertige Chili nach Belieben mit Beilagen servieren.

Notizen

Ich serviere zum Chili am liebsten ganz klassisch Reis, Brot oder selbstgemachtes Fladenbrot. Auch gedämpfte oder gebratene Kartoffeln schmecken sehr gut dazu.
Bei den Gewürzen habe ich es absichtlich sehr einfach gehalten, damit das Rezept auch ohne großes Gewürzregal nachgekocht werden kann. Besonders gut passen hier aber etwas Backkakao und Zimt sowie Cayennepfeffer, getrockneter oder frischer Rosmarin und auch ein paar Tropfen Naturrauch oder geräuchertes Paprikapulver. Ich mag die rauchige Note persönlich sehr gerne im Chili.
Ich mag Chili tatsächlich am liebsten ganz mild. Deshalb verwende ich meistens kein oder nur sehr wenig Chili. Je nach dem, wie scharf ihr es gerne mögt, könnt ihr euch hier aber gerne austoben. Die Schärfe der Chilis wird beim Kochen übrigens intensiver. Ich würze deshalb anfangs eher sparsam und schärfe dann lieber später noch einmal nach.
Das Chili ist ein perfektes Mealprep-Gericht und mir persönlich schmeckt es am nächsten Tag sogar meist noch besser. Es lohnt sich hier also auch durchaus, direkt die doppelte Menge zu kochen. Im Kühlschrank lässt es sich problemlos ein paar Tage aufbewahren.