Selbsttest: Wie intuitiv isst du wirklich?

Hast du dich schon mal gefragt, wie gut du auf deinen Körper hörst, wenn es ums Essen geht? Fällt es dir beim Essen leicht, auf deine Intuition zu hören oder folgst du eher starren Regeln und Verboten? In diesem Beitrag möchte ich dir zeigen, was intuitiv essen bedeutet und wie eine intuitive Ernährung dir dabei helfen kann, eine gesunde und entspannte Beziehung zu deinem Essen und deinem Körper aufzubauen. Außerdem habe ich einen Selbsttest für dich vorbereitet, mit dem du herausfinden kannst, wie intuitiv du wirklich isst. Mach mit und vielleicht lernst du dich dadurch selbst ein bisschen besser kennen!

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Intuitive Ernährung ist so viel mehr als eine Art zu essen. Es bedeutet, dich von Diäten, Kalorienzählen und Schönheitsidealen zu verabschieden, die dir das Gefühl geben, nicht gut genug zu sein. Intuitive Ernährung unterstützt dich dabei, dich mit deinem Körper anzufreunden und ihm zuzuhören. Denn er ist dein bester Ratgeber, wenn es um deine Bedürfnisse und Wünsche geht. Aber wie kannst du lernen, intuitiv zu essen? Wie kannst du herausfinden, ob du dich schon intuitiv ernährst oder nicht? Das ist manchmal gar nicht so leicht, denn wir sind oft von vielen äußeren Faktoren beeinflusst. Deshalb möchte ich dir heute zehn Fragen mit auf den Weg geben, die dir dabei helfen können, deine Ernährungsweise zu reflektieren und deine eigenen Bedürfnisse besser zu spüren. Diese Fragen sind keine Tests oder Bewertungen, sondern Anregungen zum Nachdenken und zum Austausch mit anderen. Sie sollen dich dazu ermutigen, deinem Körper und dir selbst die Liebe und Achtsamkeit zu schenken, die du verdienst.

Hier sind zehn Fragen, die du dir stellen kannst, wenn du herausfinden möchtest, ob du dich intuitiv ernährst und beim Essen auf dein Bauchgefühl vertraust:

  1. Höre ich auf meinen Körper und esse ich nur, wenn ich wirklich Hunger habe, oder lasse ich mich von äußeren Faktoren wie der Uhrzeit, dem sozialen Druck oder dem Angebot beeinflussen?
  2. Respektiere ich meine Sättigungssignale und höre ich auf zu essen, wenn ich angenehm satt bin, oder esse ich aus Gewohnheit, Langeweile oder Schuldgefühl weiter?
  3. Erkenne ich meine Emotionen und Bedürfnisse und finde ich gesunde Wege, sie zu befriedigen, oder greife ich zu Essen als Trost, Belohnung oder Ablenkung?
  4. Erlaube ich mir alle Lebensmittel ohne Einschränkungen oder Verbote und genieße ich sie in Maßen, oder habe ich eine Liste von guten und schlechten Lebensmitteln und fühle mich schlecht, wenn ich etwas vermeintlich Ungesundes esse?
  5. Vertraue ich auf meine innere Weisheit und wähle ich Lebensmittel aus, die mir guttun und mir schmecken, oder folge ich starren Regeln und Trends von außen und ignoriere meine Vorlieben und Abneigungen?
  6. Spüre ich die Auswirkungen meiner Ernährung auf mein Wohlbefinden und meine Gesundheit und passe ich sie gegebenenfalls an, oder bin ich unempfindlich für die Signale meines Körpers und leide unter Beschwerden oder Mangelerscheinungen?
  7. Nehme ich mir Zeit für meine Mahlzeiten und esse ich achtsam und bewusst, oder esse ich hastig und nebenbei und bin abgelenkt von anderen Dingen?
  8. Schätze ich die Vielfalt und Qualität der Lebensmittel und bin ich dankbar für das Essen, das ich habe, oder nehme ich es als selbstverständlich hin und bin unzufrieden mit dem Geschmack oder der Optik?
  9. Habe ich eine positive Einstellung zu meinem Körper und akzeptiere ich ihn so wie er ist, oder kritisiere ich ihn ständig und versuche ihn zu verändern?
  10. Habe ich Spaß am Essen und empfinde ich Freude und Genuss dabei, oder ist Essen für mich eine lästige Pflicht oder eine Quelle von Stress und Angst?

Du kannst die Antworten auf diese Fragen im Stillen für dich beantworten, oder mit einem lieben Menschen darüber sprechen. Du kannst die Antworten auch aufschreiben und dir diese Fragen in regelmäßigen Abständen stellen. Intuitiv essen lernen ist eine Reise und es ist immer wieder spannend, wie sich die eigene Einstellung mit der Zeit verändert. Vielleicht antwortest du in einem Monat ganz anders auf manche Fragen und wirst bemerken, dass du deine Intuition stärken konntest. Die Antworten auf diese Fragen können auch eine liebevolle Erinnerung daran sein, wieder mehr auf das eigene Bauchgefühl zu hören und mehr Achtsamkeit in die Ernährung und in den Alltag zu bringen. Vor allem möchte ich dir auch mitgeben, dass es bei diesen Fragen kein Richtig oder Falsch gibt. Es geht nicht darum, dein Essverhalten oder deine Lebensweise zu bewerten, sondern vielmehr darum, neugierig und achtsam hinzusehen und herauszufinden, wo du gerade stehst und wo du vielleicht etwas ändern möchtest. Wichtig ist, dass es dir gut geht und du dich mit deiner Ernährung und deiner Lebensweise gut fühlst. Eine intuitive Ernährung kann dabei eine wundervolle Stütze sein. Sie kann dazu beitragen, dass du dich entspannter, mehr bei dir selbst und verbunden mit deinem Körper und deinen Bedürfnissen fühlst.

Ich hoffe, dieser Beitrag hat dir gefallen und dich inspiriert. Wenn ja, dann teile ihn gerne mit deinen Freunden und hinterlasse mir einen Kommentar. Ich freue mich immer über dein Feedback und deine Erfahrungen. Du kannst dir die Bilder auch gerne runterladen und ausdrucken oder an einem Ort aufbewahren, wo du sie dir ab und zu als Inspiration und Gedankenimpuls ansehen und dir die Fragen durchlesen kannst.

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Alles Liebe, Marlene

Selbsttest: Wie intuitiv isst du wirklich?
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