Gefüllte Schoko-Nuss-Pralinen

Gefüllte Schoko-Nuss-Pralinen

Diese gefüllten Schoko-Nuss-Pralinen sehen richtig toll aus, schmecken besonders lecker und sind ein tolles kleines Geschenk, das nicht nur zur Weihnachtszeit passt. Die Pralinen sind außerdem vegan, sehr einfach zuzubereiten und schmecken bestimmt der ganzen Familie.

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Achtsam schenken zu Weihnachten

Weihnachten kommt immer näher und damit auch langsam wieder die Frage nach möglichen Geschenken. Gerade in der Vorweihnachtszeit geht es auch oft viel um Konsum und die erste Idee ist häufig, dies oder jenes zu kaufen. Während es auch total schön sein kann, seinen Liebsten einen Herzenswunsch zu erfüllen, gibt es auch so viele Geschenke, die kaum etwas kosten und trotzdem bedeutsam sein können. Eine meiner liebsten Geschenkideen sind auf jeden Fall Zeit-Geschenke wie Ausflüge, ein Essen oder andere Aktivitäten, bei denen gemeinsam Erinnerungen geschaffen werden. Neben Zeit-Geschenken mag ich auch selbstgemachte Geschenke aus der Küche wie selbstgemachte Pralinen, kreative Salz- oder Zuckermischungen, Backmischungen, Granola, Marmelade oder eingelegtes Obst oder Gemüse sehr gerne. Die Liste von Dingen, mit denen man anderen eine Freude machen kann ist eigentlich endlos.

Gefüllte Schoko-Nuss-Pralinen
So einfach gelingt die Zubereitung

Die Basis für diese gefüllten Schoko-Nuss-Pralinen bilden Haferflocken, Nüsse, Nussmus und Datteln. Das Spezielle an diesem Rezept ist außerdem die Füllung. Eine kleine schokolierte Haselnuss in der Mitte sorgt nicht nur für ein bisschen Crunch, sondern macht die Pralinen auch besonders lecker. Zuletzt werden die Pralinen noch mit etwas geschmolzener Schokolade ummantelt und nach Belieben einigen geriebenen oder gehackten Nüssen bestreut. Am besten schmecken die Pralinen gut gekühlt, wenn die Schokolade beim ersten Bissen schön knackt.

Die Zutatenliste ist sehr kurz, bietet aber dennoch Spielraum für kreative Abwandlungen. Die Nusssorte und auch das Nussmus beeinflusst beispielsweise wesentlich wie die Pralinen schmecken. Ich verwende besonders gerne geröstete und geriebene Haselnüsse sowie geröstetes Haselnussmus. Durch die Röstung schmecken die Haselnüsse besonders schokoladig und erinnern sehr an Nutella. Mit einer schokolierten Haselnuss in der Mitte werden die Pralinen so besonders lecker. Alternativ schmecken aber auch Walnüsse und Mandeln sehr gut. Außerdem passen Cashewmus und Mandelmus sehr gut.

Ich verfeinere die Pralinen gerne mit etwas Vanillemark und ab und zu mit einer Prise Zimt. Nach Belieben könnt ihr aber auch etwas Lebkuchen-Gewürz, Chai-Gewürz und Kardamom verwenden.

So einfach gelingt das Ummanteln mit Schokolade

Die Pralinen sind sehr einfach zuzubereiten, aber mit ein paar Tipps gelingen sie noch etwas leichter. Die Haselnüsse schokoliere ich beispielsweise gerne alle auf einmal. Ich gebe dafür einige Haselnüsse in geschmolzene Schokolade, rühre dann kurz um, damit die Nüsse gleichmäßig mit Schokolade bedeckt sind und hole sie dann mit einer Gabel oder einer Abschöpfkelle wieder heraus. Die schokolierten Haselnüsse lege ich dann auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und lasse sie dann an einem kühlen Ort oder im Kühlschrank trocknen. Wenn die Schokolade fest ist, können die schokolierten Haselnüsse einfach weiterverarbeitet werden. Alternativ könnt ihr die Pralinen auch mit schokolierten Rosinen oder kleinen Marzipankugeln füllen.

Das Ummanteln der Pralinen mit geschmolzener Schokolade funktioniert meiner Erfahrung nach am besten mit zwei Löffeln. Ich gebe dann in einen Esslöffel etwas geschmolzene Schokolade und gebe die Praline dann vorsichtig von dem mit Schokolade gefüllten Löffel zum anderen. Diesen Vorgang wiederhole ich mehrmals rasch hintereinander. Dadurch wird die Praline in kurzer Zeit von allen Seiten dünn mit Schokolade ummantelt und es entsteht außerdem ein tolles Muster. Die fertig ummantelten Pralinen lege ich dann vorsichtig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und lasse sie dann wie die zuvor schokolierten Haselnüsse trocknen. Ist die Schokolade fest, können die Pralinen verpackt und an einem kühlen Ort gelagert werden. Ich bewahre sie beispielsweise gerne in einem Schraubglas oder einer Edelstahlbox im Kühlschrank auf.

Die schokolierten Haselnüsse schmecken übrigens auch pur sehr gut. Alternativ eignen sich auch Rosinen, Pflaumen und andere Trockenfrüchte oder Nüsse sehr gut zum Schokolieren. Schön verpackt wird daraus auch ein besonderes und leckeres Geschenk, das nicht nur zu Weihnachten eine Freude bereitet.

Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Ausprobieren und Genießen!

Alles Liebe, Marlene

PS: Auf meinem Blog findet ihr bereits viele weitere Ideen für Pralinen und Energiebällchen, die sich toll zum Verschenken und Selbst-Genießen eignen.

Gefüllte Schoko-Nuss-Pralinen

Gefüllte Schoko-Nuss-Pralinen

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Vorbereitungszeit 25 Minuten
Zubereitungszeit 20 Minuten
Portionen 20 Pralinen

Zutaten

  • 70 g Haselnüsse, gerieben und geröstet
  • 40 g Haferflocken
  • 50 g Datteln (entsteint)
  • 40 ml Pflanzendrink
  • 1 EL Haselnussmus, geröstet
  • etwas Vanillemark oder Vanillezucker

Zum Füllen

  • einige Haselnüsse, ganz
  • 30 g Schokolade zum Ummanteln der Haselnüsse
  • 50 g Schokolade zum Ummanteln der Pralinen

Anleitungen

  • Den Pflanzendrink erhitzen und die Datteln einige Minuten darin einweichen.
  • Währenddessen die Haferflocken im Mixer fein mahlen und dann mit den übrigen Zutaten für die Pralinen-Masse sowie den eingeweichten Datteln fein pürieren. Die Masse anschließend etwa 30 Minuten im Kühlschrank kalt stellen damit sie etwas fester wird.
  • In der Zwischenzeit die Schokolade im Wasserbad schmelzen und anschließend die Haselnüsse damit ummanteln. Am besten funktioniert das, indem ihr die Haselnüsse einfach in den Topf mit der geschmolzenen Schokolade gebt, sie dann einzeln mit einer Gabel wieder heraus holt und nebeneinander auf Backpapier auflegt, damit die Schokolade wieder fest wird.
  • Zum Fertigstellen der Pralinen, je etwa einen halben Teelöffel Teig nehmen und zu einer kleinen Kugel formen. Diese dann flach drücken, eine schokolierte Haselnuss in die Mitte geben und den Teig darüber verschließen. Die gefüllte Praline dann noch etwas zwischen den Händen hin und her rollen, damit die Form wieder schön rund wird.
  • Zuletzt die Schokolade zum Ummanteln der Pralinen (50 Gramm) im Wasserbad schmelzen. Anschließend etwas geschmolzene Schokolade auf zwei Esslöffel verteilen und jede Praline zwischen den Löffeln hin und her geben, damit eine schöne Struktur in der Schoko-Ummantelung entsteht. Nach Belieben noch eine Prise geriebene oder gehackte Nüsse auf den schokolierten Pralinen verteilen und diese dann im Kühlschrank kalt stellen.

Notizen

Alternativ könnt ihr die Pralinen auch mit schokolierten Rosinen oder kleinen Marzipankugeln füllen.
Für einen besonders winterlichen Geschmack könnt ihr auch eine Prise Zimt oder Lebkuchengewürz hinzugeben.

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