Zero-Waste Kaffee-Peeling

Zero-Waste Kaffee-Peeling

Dieses Zero-Waste Kaffee-Peeling könnt ihr in weniger als fünf Minuten zusammenmischen und ihr benötigt dafür nur drei Zutaten. Die Basis bildet Kaffesatz, der mit Zucker und Pflanzenöl zu einer cremigen Paste vermischt wird. Das Peeling wirkt reinigend, pflegend, anregend und sorgt für ein richtig gutes Hautgefühl.

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Wahre Schönheit kommt von innen. In dieser Aussage steckt so viel Wahrheit. Schön ist, wer liebt, lacht, fühlt und lebt. Schön ist, wer rücksichtsvoll und liebevoll mit sich selbst und anderen umgeht. Schönheit ist so viel mehr als unser Aussehen. Trotzdem macht es Spaß und tut einfach gut, sich auch um sein Äußeres zu kümmern. Weil Selbstfürsorge auch ohne teure Pflegeprodukte ganz wunderbar klappt, habe ich heute eines meiner liebsten Rezepte für ein einfaches und selbstgemachtes Peeling für euch. Ich nutze dieses Kaffee-Peeling gerne fürs Gesicht, aber ihr könnt es am ganzen Körper anwenden. Es wirkt reinigend, aktivierend, pflegt und tut einfach gut. Und das Tolle ist, ihr benötigt dafür nur drei Zutaten. Los gehts!

Kaffeesatz

Die Basis für dieses Peeling ist Kaffeesatz. Ich liebe es, jeden Morgen mit einem Cappuccino in den Tag zu starten. Kaffee ist für mich etwas Besonderes. Ich zelebriere diese Tasse am Morgen mit viel Milchschaum und ein paar ruhigen Minuten nur für mich. Während ich den Kaffeesatz früher einfach weggeworfen habe, bereite ich damit mittlerweile regelmäßig dieses Peeling zu. Wir kochen unseren Kaffee mit einem Espressokocher. Eine Portion Kaffeesatz reicht dann meist für fünf bis sechs Peeling. Generell sind die Mengenangaben bei diesem Peeling aber nicht so entscheidend. Wichtig ist, dass es eine relativ cremige Konsistenz hat, damit es sich gut auftragen lässt.

Zucker

Neben Kaffeesatz benötigt ihr Zucker. Während ich in meinen Rezepten am liebsten natürliche Süßungsmittel wie Dattelpaste oder Agavendicksaft verwende, nehme ich für mein Peeling am liebsten ganz normalen Haushaltszucker. Dieser ist recht kostengünstig und eignet sich neben dem Kaffeesatz perfekt für ein reinigendes Peeling. Noch etwas cremiger wird das Peeling übrigens mit Honig anstelle von Zucker. Ich verwende lieber Zucker, weil Honig für mich einfach ein sehr kostbares Produkt ist, das ich sehr selten und bewusst konsumiere und nicht für Pflegeprodukte verwenden möchte. Probiert aber am besten einfach aus, was euch am besten gefällt und womit ihr euch besonders gut fühlt.

Pflanzenöl

Als dritte und letzte Zutat benötigt ihr ein Pflanzenöl. Das Peeling sorgt dafür, dass abgestorbene Hautschüppchen entfernt werden, reinigt die Haut gründlich und durch das im Kaffeesatz enthaltene Koffein regt es außerdem die Durchblutung an. Das Pflanzenöl dient nicht so sehr der Reinigung als vielmehr der Pflege. Ihr werdet sehen: Nach dem Peeling habt ihr samtweiche Haut, die sich richtig gut gepflegt anfühlt. Ich verwende generell gerne Öle für meine Gesichtspflege, weil ich vor allem im Winter relativ trockene Haut habe. Mandelöl, Arganöl, Kokosöl oder Sesamöl mag ich beispielsweise besonders gerne. Als Basis für mein Peeling nutze ich meistens Sesamöl, Kokosöl oder Sonnenblumenöl wobei letzteres am günstigsten ist.

Vielleicht habt ihr früher ja wie ich teure Gesichtsmasken gekauft und habt nun auch Lust bekommen, mal etwas Natürliches und Selbstgemachtes auszuprobieren. Das Peeling ist in weniger als fünf Minuten zusammengemischt, kann sofort verwendet werden und hält sich meiner Erfahrung nach mehrere Wochen. Ich lagere es meistens im Kühlschrank, aber es hält sich auch bei Zimmertemperatur sehr gut.

Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Ausprobieren!

Alles Liebe, Marlene

Zero-Waste Kaffee-Peeling

Zero-Waste Kaffee-Peeling

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Zubereitungszeit 5 Minuten

Zutaten

  • 1-2 EL Kaffeesatz
  • 1 EL Zucker
  • 1-2 EL Pflanzenöl

Anleitungen

  • Kaffeesatz, Zucker und Pflanzenöl vermischen, in ein Schraubglas füllen und nach Belieben sofort verwenden oder luftdicht verschlossen im Kühlschrank oder bei Zimmertemperatur aufbewahren.
  • Die genauen Zutatenmengen sind in diesem Rezept nicht so entscheidend. Wichtig ist, dass die Konsistenz relativ cremig ist, sodass ihr das Peeling gut auftragen und in die Haut einmassieren könnt.

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