Rohvegane Bananen-Schoko-Tarte

Rohvegane Bananen-Schoko-Tarte

Diese rohvegane Bananen-Schoko-Tarte ist ein perfektes Sommer-Dessert, da sie nicht gebacken wird und gut gekühlt wie Bananen-Split in Kuchen-Form schmeckt. Sie ist nicht nur roh und vegan, sondern besteht aus vielen nährstoffreichen Zutaten. Ein Genussmoment für Körper und Seele. Die Zubereitung dauert außerdem kaum mehr als 15 Minuten und ihr braucht dafür nur wenige Zutaten, die ihr wahrscheinlich sogar bereits in eurem Vorratsschrank habt.

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Ich mag diese Tarte besonders gerne, weil sie mich an einen meiner liebsten Kuchen aus meiner Kindheit erinnert. Die Bananen-Schnitten von meiner Mama waren immer ein absolutes Highlight für mich. Ein fluffiges Biskuit, eine cremige Vanille-Pudding-Schicht, fruchtige Marmelade, Bananen und eine feine Schoko-Glasur on top. Mein Rezept ist etwas einfacher und vollwertiger, erinnert mich aber trotzdem bei jedem Bissen an diesen Lieblings-Kuchen.

Tipps für die Zubereitung

Das Tarte-Rezept ist so einfach, dass es kaum Tipps braucht. Das Wichtigste für ein richtig gutes Ergebnis ist eher die Vorbereitung. Die Bananen sollten richtig schön reif sein und viele braune Flecken auf der Schale haben, weil sie dann besonders süß sind. Bei den Nüssen im Teig könnt ihr eigentlich jede Sorte verwenden, die ihr mögt. Ich bevorzuge in diesem Rezept den Geschmack von Haselnüssen oder Mandeln, aber auch Cashews schmecken sehr fein.

Zum Süßen habe ich wieder meine allerliebste Dattelpaste verwendet. Diese besteht einfach aus 100% pürierten Datteln und ist ein richtig tolles Süßungsmittel. Alternativ könnt ihr auch dieselbe Menge an ganzen Datteln verwenden. Diese könnt ihr auch im warmen Pflanzendrink einweichen und dann beides zusammen fein mixen. So lässt sich Dattelpaste ganz einfach selbst herstellen. Ich kann euch aber sehr empfehlen, Dattelpaste mal auszuprobieren, da sie sich sehr vielseitig einsetzen lässt und auch richtig lecker schmeckt.

Die Schoko-Glasur schmeckt außerdem eher herb und intensiv nach Kakao. Ich mag diesen Geschmack sehr gerne und diese einfache Schoko-Glasur ist bei mir im Dauer-Einsatz bei allen möglichen Desserts und Kuchen. Falls ihr es aber gerne etwas süßer mögt, könnt ihr die Glasur entweder mit etwas mehr Agavendicksaft süßen oder alternativ geschmolzene Schokolade verwenden. Als alternatives Süßungsmittel könnt ihr den Agavendicksaft in dem Rezept auch gerne mit Dattelpaste ersetzen. Meiner Erfahrung nach wird die Glasur dann nicht so fein und glänzend, aber schmeckt trotzdem genauso lecker.

Rohvegane Bananen-Schoko-Tarte

Tipps zum Genießen

Die Tarte schmeckt am allerbesten, wenn sie gut gekühlt ist. Ich stelle sie deshalb vor dem Servieren und Anschnitt mindestens eine Stunde im Kühlschrank oder Gefrierfach kalt. Die Tarte lässt sich auch gut in Stücke schneiden und im Gefrierfach aufbewahren. Nach Belieben können die Stücke dann portionsweise bei Zimmertemperatur aufgetaut werden, oder auch eiskalt genossen werden. Besonders im Sommer schmeckt die kalte Tarte einfach himmlisch.

Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Ausprobieren und Genießen!

Alles Liebe, Marlene

PS: Auf meinem Blog findet ihr bereits viele weitere leckere Rezepte für gesunde, zuckerfreie und vegane Kuchen und Desserts.

Rohvegane Bananen-Schoko-Tarte

Rohvegane Bananen-Schoko-Tarte

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Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 15 Minuten
Portionen 8 Stück

Zutaten

Für den Boden

  • 40 g Nüsse, gerieben
  • 60 g Haferflockenmehl
  • 50 g Dattelpaste
  • 40 ml Pflanzendrink
  • etwas Vanille

Für die Bananen-Creme

  • 1-2 Bananen, sehr reif
  • 30 g Dattelpaste
  • 20 ml Pflanzendrink

Für die Schoko-Glasur

  • 30 g Backkakao
  • 20 g Agavendicksaft
  • 60 ml Wasser

Anleitungen

  • Für den Boden zuerst den Pflanzendrink erwärmen und die Dattelpaste darin einweichen, damit sie sich leichter mit den übrigen Zutaten vermischen lässt. Pflanzendrink und Dattelpaste dann zuerst miteinander vermischen und dann mit den anderen Zutaten zu einem glatten Teig verkneten.
  • Während der Teig kurz ruht, alle Zutaten für die Bananen-Creme fein pürieren und die Zutaten für die Schoko-Glasur glatt rühren. Ist die Schoko-Glasur etwas zu dickflüssig, kann noch ein kleiner Schuss Wasser (max. 15 ml) oder Agavendicksaft hinzugegeben werden. Die Glasur sollte jedoch nicht zu flüssig werden, damit sie schön cremig ist und beim Schneiden nicht zerläuft.
  • Den Teig in eine kleine mit Backpapier ausgelegte Tarte-Backform drücken (ca. 2-3 mm dünn), dann die Bananen-Creme und anschließend die Schokoglasur gleichmäßig auf dem Teigboden verteilen. Nach Belieben einige gehackte Nüsse auf der Schoko-Glasur verteilen und die Karte vor dem Servieren mindestens eine Stunde kalt stellen.

Notizen

Die Tarte schmeckt besonders gut mit sehr reifen Bananen, weil diese besonders süß schmecken. Je mehr braune Flecken die Bananen auf der Schale also haben, desto besser.
Die Schoko-Glasur schmeckt eher herb und ist nicht besonders süß. Ich mag diesen intensiven Kakao-Geschmack sehr gerne, doch ihr könnt die Glasur nach Belieben auch ganz einfach mit mehr Agavendicksaft süßer machen oder alternativ geschmolzene Schokolade, die einen höheren Zuckeranteil hat, verwenden.

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