Vegane Haselnuss-Schoko-Engelsaugen

Vegane Haselnuss-Schoko-Engelsaugen

Diese Haselnuss-Schoko-Engelsaugen schmecken nicht nur zu Weihnachten, sondern das ganze Jahr über. Sie sind vegan, richtig schön süß ohne raffinierten Zucker und sehr einfach zu backen. Ihr benötigt dafür nur wenige Zutaten und könnt die kleinen Haselnuss-Kekse mit Schokolade und vielen anderen Füllungen wie verschiedenen Marmeladen oder Fruchtaufstrichen verfeinern.

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Vegane Haselnuss-Schoko-Engelsaugen

Die Basis für diese Engelsaugen bilden Haferflocken, Haselnüsse, Dattelpaste und Pflanzendrink. Für die Füllung benötigt ihr außerdem Schokolade und etwas Pflanzendrink.

Ich verwende für die Engelsaugen am liebsten geröstete und geriebene Haselnüsse, weil diese von Natur aus richtig gut nach Schokolade schmecken. Alternativ schmecken auch Mandeln, Walnüsse und Cashews sehr gut.

Natürlich Süßen und bewusst genießen

Die Engelsaugen sind frei von raffiniertem Zucker und werden stattdessen mit Dattelpaste gesüßt. Diese besteht ausschließlich aus Datteln eignet sich toll zum Backen und Süßen von unterschiedlichsten Gerichten. Alternativ könnt ihr in diesem Rezept auch selbstgemachte Dattelpaste, ganze (eingeweichte) Datteln oder flüssige Süßungsmittel wie Agavendicksaft oder Reissirup verwenden.

Pflanzendrink ist für die Füllung nicht unbedingt notwendig, sorgt aber dafür, dass die Konsistenz nicht so fest, sondern zartschmelzend wird. Ein kleiner Schuss Pflanzendrink ist bereits ausreichend. Alternativ könnt ihr die Schokolade auch mit etwas Kokosmilch, pflanzlicher Sahne oder Nussmus glatt rühren. Achtet nur darauf, nicht zu viel Flüssigkeit hinzuzugeben, damit die Füllung trotzdem relativ fest wird.

Die Schokoladenfüllung passt besonders gut zu den gerösteten Haselnüssen. Alternativ könnt ihr die Engelsaugen aber auch mit verschiedenen Marmeladen oder Fruchtaufstrichen füllen. Auch Haselnussmus, Erdnussmus, Mandelmus oder Cashewmus mit etwas Agavendicksaft gesüßt schmeckt sehr lecker.

Vegane Haselnuss-Schoko-Engelsaugen
Vegane Haselnuss-Schoko-Engelsaugen

Tipps zur Zubereitung und Aufbewahrung

Ein kleiner Tipp zum Backen: Achtet darauf, die Kekse nicht zu lange zu backen. Bestenfalls sollten sie außen etwas knusprig, aber innen noch weich sein. Beim Auskühlen härten sie noch etwas nach und werden dann schön mürbe. Generell bleiben die Engelsaugen saftiger, wenn sie etwas größer sind. Wenn ihr sehr kleine Bällchen formt, könnt ihr die Backzeit eventuell noch etwas reduzieren.

Die Engelsaugen lassen sich am besten an einem kühlen Ort in einer Keksdose aufbewahren. So halten sie sich mehrere Wochen und bleiben innen schön saftig, außen mürbe und leicht knusprig.

Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Ausprobieren und Genießen!

Alles Liebe, Marlene

PS: Auf meinem Blog findet ihr bereits viele weitere Ideen für eure Weihnachtsbäckerei.

Vegane Haselnuss-Schoko-Engelsaugen

Vegane Haselnuss-Schoko-Engelsaugen

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Vorbereitungszeit 30 Minuten
Zubereitungszeit 20 Minuten
Portionen 16 Stück

Zutaten

  • 50 g Haferflocken
  • 50 g Haselnüsse, gerieben und geröstet
  • 70 g Dattelpaste
  • 40 ml Pflanzendrink
  • 1/4 TL Zimt

Zum Füllen

  • 25-40 g Schokolade
  • 2 EL Pflanzendrink

Anleitungen

  • Die Haferflocken im Mixer fein mahlen.
  • Den Pflanzendrink mit der Dattelpaste erwärmen und dann zusammen mit den gemahlenen Haferflocken, Haselnüssen und Zimt fein pürieren.
  • Den Teig etwa 15 bis 30 Minuten im Kühlschrank kalt stellen. Dann kleine Bällchen daraus formen, mit dem Daumen in die Mitte jedes Bällchen eine kleine Mulde drücken und diese anschließend auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Die Kekse bei 175°C Ober- und Unterhitze acht bis zehn Minuten backen. Die Kekse sollten leicht knusprig und außen nicht mehr weich sein.
  • Die Kekse etwas abkühlen lassen. Währenddessen die Schokolade im Wasserbad schmelzen und mit Pflanzendrink glatt rühren. Der Pflanzendrink ist optional, doch die Schokoladenfüllung wird dadurch schön zartschmelzend und nicht ganz so fest wie mit purer Schokolade.
  • Die gefüllten Engelsaugen trocknen lassen und dann in einer Keksdose aufbewahren.
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