Apfelstrudel-Porridge

Apfelstrudel-Porridge

Dieser Apfelstrudel-Porridge ist nicht nur eine kleine Liebeserklärung an das schöne Wien, das meine aktuelle Heimatstadt ist, sondern auch eine meiner liebsten Geschmackssorten zurzeit! Für ein bisschen Sommergefühl habe ich den Porridge mit frischen Himbeeren aus dem Wald serviert. Generell ist dieses Rezept aber ein perfekter Allrounder, der das ganze Jahr über schmeckt!

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Porridge ist ungelogen mein allerliebstes Frühstück und das schon seit mehreren Jahren. Die Haferflocken machen mich nicht nur angenehm satt und versorgen mich mit wertvollen Nährstoffen für den Tag, sondern geben mir einfach auch ein rundum gutes Gefühl. Generell liebe ich es vor allem, warm zu frühstücken. Während es in meiner Kindheit und Jugend meistens nur Brot oder kaltes Müsli gab, möchte ich diesen wärmenden Start in den Tag mittlerweile nicht mehr missen. Dabei spielt es für mich auch keine Rolle ob es draußen eisig kalt ist, oder die Sonne vom Himmel strahlt. Das einzige, das mit den Jahreszeiten wechselt sind die Toppings, Gewürze und generell Zutaten, die ich verwende. Der Sommer bietet gerade so eine wunderschöne Vielfalt an verschiedenen Obstsorten und meine Frühstücksbowl ist deshalb zurzeit immer besonders bunt!

So einfach gelingt die Zubereitung

Dieses Rezept fällt eindeutig in die Kategorie „so einfach, dass es eigentlich kein Rezept braucht“. Aber vielleicht geht es euch wie mir und ihr habt manchmal auch Lust auf ein bisschen Abwechslung am Morgen. Dann hoffe ich sehr, euch mit diesem Porridge eine kleine Inspiration mit auf den Weg geben zu können, für einen tollen Start in einen neuen Tag!

Die Basis bilden hier feine Haferflocken, grob geraspelter Apfel, Rosinen, Walnüsse, etwas Mandelmus und Pflanzendrink. Für einen extra besonderen Geschmack habe ich noch Zimt, Vanillemark und eine Messerspitze Zitronenabrieb hinzugegeben.

Obendrauf kommen bei mir meistens noch angebratene Äpfel, die mit etwas Zimt, gehackten Walnüssen und Hanfsamen verfeinert werden. Wer es gerne etwas süßer mag, kann entweder den Porridge oder auch die gebratenen Äpfel gerne mit etwas flüssiger Süße wie beispielsweise Agavendicksaft, Ahornsirup, Birnendicksaft oder Honig verfeinern. Einfach, aber einfach nur lecker! So mag ich es am liebsten.

Mein persönlicher Genusstipp

Der Porridge schmeckt warm und auch kalt richtig gut. Vor allem wenn es draußen warm ist, bereite ich den Porridge gerne etwas früher zu und stelle ihn dann einige Zeit kalt, bevor ich ihn genieße. So wird aus einem wärmenden Porridge, ein sommerliches Frühstück, das wunderbar kühlt und trotzdem auch richtig gut verträglich ist.

Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Ausprobieren und Genießen!

Alles Liebe, Marlene

PS: Auf meinem Blog findet ihr bereits viele weitere leckere Frühstücks-Inspirationen:

Apfelstrudel-Porridge

Apfelstrudel-Porridge

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Vorbereitungszeit 5 Minuten
Zubereitungszeit 10 Minuten
Portionen 1 Portion

Zutaten

  • 1/4 Tasse Haferflocken, fein
  • 1 Tasse Pflanzendrink
  • 1 EL Walnüsse gerieben (alternativ: 4 gehackte Walnüsse)
  • 1 Apfel, klein
  • 1 EL Rosinen
  • 1 TL Mandelmus
  • 1/4 TL Zimt
  • eine Messerspitze Zitronenabrieb
  • eine Messerspitze Vanillemark

Anleitungen

  • Den Apfel entkernen und nach Belieben schälen. Anschließend grob raspeln, mit den übrigen Zutaten in einem kleinen Topf mischen und bei mittlerer Hitze zum Köcheln bringen.
  • Den Porridge etwa 5-10 Minuten köcheln lassen, bis die Konsistenz schön cremig ist. Den fertigen Porridge mit Toppings nach Wahl servieren.

Notizen

Als Topping passen besonders gut gebratene Zimtäpfel. Dafür schneide ich am liebsten einen Apfel in kleine Würfel, brate diese in etwas geschmolzener Margarine an und würze sie etwas mit Zimt und Vanille. Für etwas Süße eignet sich hier etwas Agavendicksaft oder Ahornsirup besonders gut.
Alternativ schmecken auch gedünstete Äpfel sehr fein, die auch mit etwas Zimt, Nelken und Vanille verfeinert werden können.
Je nachdem ob ihr den Porridge lieber cremig oder flüssiger haben wollt, könnt ihr noch etwas mehr (oder weniger) Pflanzendrink verwenden. Der Porridge dickt außerdem noch etwas an, wenn er abkühlt. Dieses Rezept ist so gestaltet, dass die Konsistenz eher fest wird.

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