Diese schnellen Saaten-Cracker sind knusprig, sehr schnell zubereitet und total lecker! Was ich an diesem Rezept besonders gerne mag ist, dass es richtig einfach und sehr variabel ist. Die Basis bilden Mehl, Haferflocken, Wasser und natürlich eine bunte Vielfalt an Saaten und Kernen. Ich verwende beispielsweise gerne Leinsamen, Sonnenblumenkerne und Sesam. Diese Sorten habe ich auch eigentlich immer auf Vorrat zuhause. Kürbiskerne, Chiasamen oder geröstete goldene Leinsamen schmecken aber auch richtig gut!
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Das Basis-Rezept enthält nur eine großzügige Prise Salz als Geschmacksverstärker. Durch die Zugabe von getrockneten Kräutern oder Gewürzen könnt ihr aber ganz einfach unterschiedliche Varianten herstellen. Ich habe die Cracker bereits mit Rauchsalz und Paprikapulver gebacken, sowie mit Rosmarin und anderen mediterranen Kräutern. Curry macht die Cracker auch besonders lecker.
Tipps für extra knusprige Cracker
Ich mag dieses Rezept auch deshalb so gerne, weil es zwar viele gesunde Fette durch die Saaten und Kerne enthält, aber kein zusätzliches Öl. In vielen Cracker-Rezepten wird eine ordentliche Menge Öl verwendet und dabei wird nicht häufig auf eher billiges und nährstoffarmes Pflanzenöl zurückgegriffen. Versteht mich bitte nicht falsch: Fett ist sehr wichtig und Öl kommt in meiner Küche eigentlich täglich zum Einsatz. Bei Crackern wird Öl aber oft nicht so sehr als Geschmacksträger oder Nährstofflieferant verwendet, sondern soll meistens einfach nur für eine knusprige Konsistenz sorgen.
Diese einfachen Saaten-Cracker werden auch richtig knusprig und sind dabei auch besonders reich an Nährstoffen und gesunden Fetten. Damit die Konsistenz auch ohne Öl sehr knusprig wird, ist es wichtig, den Teig so dünn wie möglich auf das Backpapier zu streichen. Außerdem ist nicht nur der Backprozess entscheidend, sondern vor allem die Trocknungszeit. Keine Sorge, ihr müsst den Ofen aber nicht stundenlang auf niedriger Temperatur laufen lassen. Es reicht vollkommen aus, wenn ihr die Cracker nach der Backzeit im heißen Ofen in der Resthitze fertig trocknen lasst. Wenn der Ofen und auch die Cracker ausgekühlt sind, habt ihr eine tolle crunchy Konsistenz und ganz nebenbei die Energieressourcen optimal genutzt.

Richtig Lagern
Die Cracker eignen sich perfekt als herzhafter Snack für Zwischendurch und lassen sich am besten in einem Brotbeutel aufbewahren. Auf diese Weise halten sie sich etwa ein bis zwei Wochen. Alternativ könnt ihr sie auch in einer Brotdose aufbewahren. Luftdicht verschlossen werden die Cracker aber schneller zäh und sollten daher eher rasch verbraucht werden.
Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Ausprobieren und Genießen!
Alles Liebe, Marlene
PS: Auf meinem Blog findet ihr einige leckere Dips, die sehr gut zu den Crackern passen:


Einfache Saaten-Cracker
Zutaten
- 45 g Dinkelmehl
- 25 g Haferflocken, fein
- 100 ml Wasser
- 40 g Leinsamen, grob geschrotet
- 20 g Sesam
- 20 g Sonnenblumenkerne
- 1/4 TL Salz
- Gewürze und getrocknete Kräuter nach Belieben
Anleitungen
- Vermischt alle Zutaten gut miteinander und lasst den Teig etwa 15 Minuten quellen.
- Streicht den Teig dann dünn auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und backt den Teig bei 180°C Ober- und Unterhitze 10 Minuten.
- Nehmt den vorgebackenen Cracker-Teig anschließend aus dem Ofen (die Konsistenz sollte zu diesem Zeitpunkt schon eher fest sein) und schneidet den Teig in kleine Rauten. Gebt den Teig anschließend wieder in das Backrohr und backt die Cracker für weitere 5-10 Minuten bis sie schön goldbraun sind.
- Dreht anschließend die Hitze ab und lasst die Cracker im Ofen bei der Resthitze weiter trocknen.
- Wenn die Cracker vollständig ausgekühlt sind, könnt ihr sie in ein Weckglas oder eine Keksdose füllen.
Notizen

