Spinat-Cashew-Pasteten

Spinat-Cashew-Pasteten

Diese Spinat-Cashew-Pasteten sind eindeutig eines meiner neuen Lieblingsgerichte. Die Zubereitung ist sehr einfach und macht richtig Spaß. Der dünne Strudelteig ist selbstgemacht und durch einen kleinen Trick besonders geschmeidig, sodass er sich sehr gut verarbeiten lässt. Gefüllt werden die Pasteten mit einer cremigen Mischung aus Spinat, Cashewmus, viel frischer Petersilie und Knoblauch, die zudem vegan ist und einfach richtig gut schmeckt.

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Die Basis für diese leckeren Pasteten bildet ein einfacher selbstgemachter Strudelteig. Dieser besteht aus nur drei Zutaten: Helles Mehl, Salz und sehr heißes Wasser. Das heiße Wasser sorgt für eine besonders elastische und geschmeidige Konsistenz. Der Teig lässt sich dadurch sehr gut verarbeiten und dünn ausrollen ohne dabei Löcher zu bekommen. Da das Kneten mit den Händen aufgrund des heißen Wassers schmerzhaft sein kann, empfehle ich euch hier einen Knethaken und eine Rührmaschine zu verwenden. Alternativ könnt ihr relativ warmes Wasser verwenden und den Teig rasch mit den Händen kneten. Für ein tolles Aroma verfeinere ich den Teig gerne noch mit etwas Kurkuma. Dieser sorgt nicht nur für Geschmack, sondern auch für eine tolle gelbe Farbe. Nach Belieben könnt ihr den Teig auch mit getrockneten Kräutern wie Basilikum, Thymian oder Rosmarin verfeinern.

Spinat-Cashew-Pasteten
Einfach lecker und vielseitig füllen

Die Basis für die Füllung bilden Spinat, Zwiebel, Cashewmus, Petersilie, Knoblauch, Salz und etwas Pfeffer. Für einen extra feinen Geschmack wird der Spinat mit Zwiebel und den übrigen Zutaten in etwas Öl angebraten. Das Cashewmus sorgt für eine gute Bindung und macht die Füllung schön cremig. Nach Belieben könnt ihr das Cashewmus durch Mandelmus oder pflanzliche Sahne ersetzen.

Die Füllung wird relativ wenig gewürzt. Knoblauch, frische Petersilie, Salz und Pfeffer sorgen bereits für ein intensives Aroma, das toll zum Spinat passt. Alternativ lässt sich die Füllung mit etwas Thymian, Schnittlauch oder gehackten Kapern verfeinern.

Je nach Jahreszeit könnt ihr die Pasteten mit unterschiedlichen Füllungen zubereiten. Bärlauch eignet sich beispielsweise im Frühjahr sehr gut und Pilze sind eine leckere herbstliche Alternative.

Die Pasteten schmecken am besten frisch aus dem Ofen, wenn sie noch warm sind. Sie lassen sich aber auch gut vorbereiten und können nach Bedarf kurz aufgewärmt oder kalt genossen werden. Besonders gut passt dazu ein bunter Salat und ein würziger Knoblauch-Kräuter-Dip.

Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Ausprobieren und Genießen!

Alles Liebe, Marlene

PS: Auf meinem Blog findet ihr bereits viele weitere Ideen für leckeres Gebäck, selbstgebackenes Brot, knusprige Cracker und leckere Pasteten.

Spinat-Cashew-Pasteten

Spinat-Cashew-Pasteten

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Vorbereitungszeit 25 Minuten
Zubereitungszeit 30 Minuten
Portionen 6 Stück

Zutaten

Für den Teig

  • 200 g Mehl, hell
  • 2-3 TL Salz
  • 1/2 TL Kurkuma

Für die Füllung

  • 1 Zwiebel
  • 200 g Spinat, aufgetaut
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1-2 EL Cashewmus
  • 80 ml Pflanzendrink, ungesüßt
  • 1/2 Bund Petersilie, frisch
  • etwas Salz, Pfeffer
  • 1-2 EL Bratöl

Anleitungen

  • Das Mehl für den Teig mit Salz und Kurkuma mischen. Dann 100 ml sehr heißes Wasser hinzugeben und rasch zu einem glatten Teig verkneten. Da der Teig beim Kneten sehr heiß ist, klappt das am besten mit einem Knethaken und einer Rührmaschine.
  • Die Zwiebel für die Füllung schälen, sehr fein schneiden und dann in Bratöl anbraten. Anschließend Spinat, Salz, Pfeffer und einen halben Bund gehackte Petersilie sowie eine fein gehackte Knoblauchzehe hinzugeben und kurz mitbraten. Nach etwa fünf Minuten das Cashewmus und den Pflanzendrink hinzugeben, umrühren und die Füllung etwa fünf Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen bis die Konsistenz eindickt und schön cremig ist. Die Füllung vor der weiteren Verwendung etwas abkühlen lassen.
  • Den Teig in sechs gleich große Portionen teilen und diese jeweils zu einem länglichen Rechteck sehr dünn (etwa 1-2 mm) ausrollen. Längs auf jedes Teig-Rechteck etwas Füllung verteilen und den Teig dann von der kurzen Seite her einrollen, sodass lange Teigrollen entstehen.
  • Jede Teigrolle vorsichtig aufrollen und nebeneinander auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.
  • Die Oberfläche der Pasteten nach Belieben mit etwas Pflanzendrink einpinseln und dann bei 180°C Ober- und Unterhitze etwa 15 bis 20 Minuten backen bis sie schön goldbraun sind.

Notizen

Als Beilage passen besonders gut ein frischer Salat und ein würziger Knoblauch-Kräuter-Dip.
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